Demografie im Landkreis Ebersberg Demografie im Landkreis Ebersberg

Die einzelnen Projekte in der Übersicht

Es wird herzlich eingeladen zum Nightball im Landkreis Ebersberg! Sportschuhe an und los zum Nightball!

Hast du Lust auf Hallenfußball, Basketball oder Ähnliches am späten Abend? Dann bist du beim Nightball in Vaterstetten genau richtig! Hier könnt ihr euch gemeinsam bewegen, Freude an Sport und Spiel haben, euch auspowern sowie Energie tanken.

Immer am letzten Samstag im Monat zwischen 20 und 23 Uhr in der Sporthalle des TSV Vaterstetten e.V.– kostenlos für alle zwischen 14 und 27!

Wann: 27.04., 25.05., 29.06., 27.07., 24.08., 28.09., 19.10., 30.11. und 28.12.2024

Wo: Sporthalle des TSV Vaterstetten e.V., Philipp-Maas-Weg 14, 85591 Vaterstetten

Uhrzeit: 20 – 23 Uhr

Wer: Teenies, Jugendliche und junge Erwachsene aller Geschlechter von 14 bis 27 Jahren.

Das Nightball ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung erforderlich.

Ansprechpartner bei Fragen: Andrea Fischer (Tel.-Nr. 08092/823121 oder Email: demografie@lra-ebe.de)

Wir freuen uns auf euch!

 

Nightball Termine 2024

Safe it first! – Mit uns gegen K.O.-Tropfen 

Die Aktion von Kreisjugendamt und Gesundheitsregion plus:         

Das Kreisjugendamt und die Gesundheitsregion… möchten mit der Aktion „Safe it first! Mit uns gegen K.O.-Tropfen“ auf die Gefahren von K.O.-Tropfen hinweisen. Gibt es dieses Problem in unserem Landkreis? Die Antwort darauf ist eindeutig: Ja!

Deshalb unterstützen wir einerseits Schulen, andererseits Veranstalterinnen und Veranstalter bei der Aufklärung und Vorbeugung.

1. Workshops für Schulen:

Um Schülerinnen und Schüler über die Gefahren von K.O.-Tropfen und Hilfemaßnahmen effektiv informieren zu können, bieten das Kreisjugendamt und die Gesundheitsregionplus allen Schulen im Landkreis zwei Workshops ab der 9. Jahrgangsstufe an.

Leitung: Lehrkräfte, Beratungslehrkräfte, Jugendsozialarbeiter/-innen. Leider ist es uns zeitlich nicht möglich, die Workshops selber durchführen zu können. Auf Anfrage stellen wir aber das Konzept im Lehrerkollegium vor.

Durchführung: Kurz-Version für 1 Schulstunde; Lang-Version für 2 Schulstunden. Beide Workshops sind so klar und eindeutig beschrieben, dass sie einfach umzusetzen sind.

Materialien: Plakate DIN A1, Poster DIN A3, Infokärtchen; Getränkeabdeckungen nach Verfügbarkeit.

Kosten: Keine.

Anfragen an: Kreisjugendamt, Fachstelle Jugendschutz, Ingo Pinkofsky, jugendschutz@lra-ebe.de

                         

2. Für Veranstaltungen

Veranstalterinnen und Veranstalter von öffentlichen Tanz-Events, Party, Feiern etc. können sich an unserer Kampagne beteiligen und ihre Partygäste über die Gefahren von K.O.-Tropfen aufklären. Dazu geben wir ihnen Hintergrundinformationen und unterstützende Materialien.

Anfragen an: Kreisjugendamt, Fachstelle Jugendschutz, Ingo Pinkofsky, jugendschutz@lra-ebe.de

                        

 

Präventive Materialien wie die sog. Spikeys®, Croni® und Bsafe Discs können selbstverständlich Getränke und Flaschen nicht völlig schützen! Vielmehr sind diese dazu gedacht, die Aufmerksamkeit von Partygänger:innen auf die Gefahren von K.O.-Tropfen zu lenken und eine Diskussion zu Schutzmaßnahmen anzufachen! Weitere Informationen erhalten Sie hier.


Luisa ist hier! 

Wirst du von jemandem bedrängt?
Fühlst du dich gerade nicht sicher?
Überschreitet dein Date deine Grenzen?
Wirst du sexuell belästigt?
Fühlst du dich bedroht?
… dann gehe an die Theke und frage beim Personal „IST LUISA HIER?”. Das Personal weiß dann, dass du Hilfe brauchst. Sie helfen dir diskret aus der Situation.

                             

       

 Papilio-6bis9 (Kooperation mit Papilio gGmbH)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Programm für Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder von 6 bis 9 Jahren in Grundschulen. Das Projekt fördert lernrelevante soziale Fertigkeiten und emotionale Kompetenzen der Kinder sowie eine positive Lehrer-Schüler-Beziehung. Das führt zu einem positiven Klassenklima, erleichtert das Unterrichten und fördert die altersgemäße Entwicklung der Kinder. Das Programm Papilio-6bis9 wurde 2016 – 2019 für diese Ziele entwickelt und nutzt wissenschaftlich fundierte Ansätze. Die Pilotphase mit begleitender Studie zeigt positive Wirkungen. Das Präventionsprogramm wird im täglichen Unterricht von Lehrkräften selbst mit den Kindern durch-geführt, um möglichst viele Kinder nachhaltig zu erreichen. Eine hohe Qualität bei der Umsetzung des Programms wird dabei über eine hochwertige Fortbildung und langfristige Betreuung der Lehrkräfte sichergestellt.

Die erste Fortbildung für die Lehrkräfte fand im Oktober 2021 statt. Im Oktober 2022 erfolgte die Zertifizierung dieser Lehrkräfte. Seit Juni 2023 läuft eine neue Fortbildungsreihe.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.papilio.de/ueber-papilio.html oder bei:

Felicitas Bernhardt - Programmleitung Papilio-6bis9, Papilio gGmbH, Tel.: 0821/4480-5670

Andrea Fischer - Gesundheitsregion plus, Tel.: 08092/823-121

  

Kooperation mit dem Selbsthilfezentrum München

Dank einer Kooperation der Gesundheitsregionplus Ebersberg mit dem Selbsthilfezentrum München im Herbst 2019, wurde der „Treffpunkt Selbsthilfe“ im Landratsamt eingeführt. Bereits bestehende Selbsthilfegruppen, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen können sich rund um das Thema Selbsthilfe informieren.

Der „Treffpunkt Selbsthilfe“ bietet folgende Angebote: Persönliche Beratung zu den Möglichkeiten der Selbsthilfe und Vermittlung in passende Selbsthilfegruppen; Gründungsberatung für Bürger, wenn ein Bedarf an neuen Selbsthilfegruppen sichtbar wird; individuelle Beratungen und Schulungen für Selbsthilfeaktive oder für Mitarbeiter von professionellen und kommunalen Einrichtungen; Kooperationsgespräche mit professionellen und kommunalen Einrichtungen, um ihnen eine Zusammenarbeit und Vernetzung mit Selbsthilfegruppen zu ermöglichen; Konzeption von Fortbildungen und Schulungen zum Thema Selbsthilfe für Mitarbeiter von professionellen und kommunalen Einrichtungen; Planung gemeinsamer Projekte zwischen Selbsthilfegruppen und professionellen oder kommunalen Einrichtungen.

Der nächste „Treffpunkt Selbsthilfe“ findet am Mittwoch, 24. April 2024 von 10 bis 13 Uhr im Landratsamt Ebersberg / Außenstelle Marienplatz, Marienplatz 11, Raum M.04, statt.
In diesem Zeitraum findet ein offener Austausch statt, sodass ein „Kommen und Gehen“ jederzeit möglich ist. Er ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung erforderlich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Ute Köller vom Selbsthilfezentrum München unter der Telefonnummer: 089 / 53 29 56 – 25.




Pressemitteilung

Herzgesundheit: Prävention und Therapie  


Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Bayern. Die Herzinfarkt-bedingten Sterbefälle sind in den letzten Jahren bereits zurückgegangen. Es gilt diesen Trend weiter zu verstärken und vermehrt Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken.

Aus diesem Anlass hat die Gesundheitsregion plus Ebersberg zwei Online-Vorträge veranstaltet:

  • Akuter Herzinfarkt-was tun? Möglichkeiten der Behandlung und Therapie: Am 07. Dezember 2022 mit Herrn Prof. Dr. Martin Schmidt - Chefarzt für Innere Medizin, Medizinische Klinik II, Kardiologie, Nephrologie und Intensivmedizin an der Kreisklinik Ebersberg.

  • HerzGesundheit einfach selbst gemacht - was Sie Ihrem Herzen Gutes tun können. Am 15. Dezember 2022 mit Herrn Prof. Dr. Ingo Froböse der Deutschen Sporthochschule Köln, Sachverständiger des Bundestages in Fragen der Prävention, Berater für Gesundheitsvorsorge bei Krankenkassen sowie Autor zahlreicher Bestseller-Bücher.

Im Anschluss an die Vorträge gab es auch die Möglichkeit direkt Fragen an die Vortragenden zu stellen.

 

Net-Piloten (Kooperationsprojekt mit dem Gesundheitsamt und Kreisjugendamt Ebersberg)

Das „Peer-Projekt „Net-Piloten – Durchklick mit Durchblick“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) möchte Kinder und Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit Internet, Computerspielen und Sozialen Netzwerken sensibilisieren. Im Landkreis Ebersberg wird es gemeinsam vom Landratsamt Ebersberg in Kooperation von Gesundheitsamt, Gesundheitsregion plus und Jugendschutz angeboten. 

In einem viertägigen Workshop werden die Jugendlichen, die Schulsozialarbeiter und Lehrer zeitgleich von Vertreterinnen und Vertretern vom Landratsamt Ebersberg in Kooperation von Gesundheitsamt, Gesundheitsregion plus und Jugendschutz zu Net-Piloten ausgebildet. Anschließend geben die ausgebildeten Jugendlichen Net-Piloten ihr Wissen als sogenannte Peers (engl. „Gleichaltrige/r“) an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 weiter und stehen an der Schule als Ansprechpersonen zum Thema Internet- und Computerspielsucht zur Verfügung. Das Projekt wird dieses Jahr in der Realschule Ebersberg und dem Gymnasium Markt Schwaben durchgeführt. Ebenso stehen das Gesundheitsamt, das Kreisjugendamt und die Gesundheitsregion plus weiterhin als fachliche Ansprechpartner und Projektbegleitung zur Verfügung. 

Das Projekt vereint medienpädagogische und suchtpräventive Ansätze und ist auf mehreren Ebenen wirksam. Besonders wichtig ist die Förderung der Medienkompetenz der Jugendlichen, um die Problematik der exzessiven Nutzung jugendaffiner Angebote im Internet (besonders Computerspiele und Soziale Netzwerke) zielgruppennah und nachhaltig zu bearbeiten. Die professionelle und sachkundige Ausbildung der Net-Piloten ist dabei ein zentraler Bestandteil und geht über eine reine Informationsveranstaltung weit hinaus. So trainieren die angehenden Net-Piloten zum Beispiel auch Soft Skills und erlernen Gesprächsführungskompetenzen.

Die Ausbildung der Net-Piloten verfolgt vier gleichrangige Ziele:

  • Erweiterung der Kenntnisse über die negativen Folgen exzessiver Computerspiele und Internetnutzung
  • Förderung der Reflexionsfähigkeit sowie einer veränderten Einstellung bezüglich des eigenen Computerspiel und Internetgebrauchs
  • Förderung der selbstkritischen Änderung des Nutzungsverhaltens von Computerspiel- und Internetangeboten
  • Förderung der Beratungsbereitschaft im Bedarfsfall

 Weitere Informationen erhalten Sie unter www.multiplikatoren.ins-netz-gehen.de oder bei

Ingo Pinkofsky - Jugendschutz, Kreisjugendamt, Tel.: 08092/823-311

Andrea Fischer - Gesundheitsregion plus, Tel.: 08092/823-121

         

PG Kindergesundheit in Institutionen

Modulbaustein Psychomotorik

Die Kindergesundheit im Landkreis Ebersberg soll nachhaltig verbessert werden. Ansatzpunkt zur Verbesserung der Kindergesundheit sind Kindertageseinrichtungen und Schulen, in denen Kinder den Großteil ihres Tages verbringen. Das Alter der Zielgruppe für dieses Projekt wurde von 3 bis 10 Jahren begrenzt. Zunächst sind die Zieleinrichtungen Kindertagesstätten. Zu Beginn wurden Erkenntnisse gesammelt, welche Gesundheitsangebote die Einrichtungen bereits durchführen und umsetzen und welche Ergänzungen bzw. welche Unterstützung sich die Fachkräfte von der Projektgruppe wünschen würden. Mittels einer Befragung wurde festgestellt, wie das pädagogische Fachpersonal die Gesundheit der Kinder einschätzt und anhand dieser Ergebnisse wurde ein Gesundheitsmodul „Psychomotorik“ für die Einrichtungen entwickelt. Das Modul kann kostenfrei durch eine großzugige finanzielle Förderung der AOK in 27 Einrichtungen kostenfrei angeboten werden. Dieses Modul wird seit Februar 2018 in den Einrichtungen umgesetzt. 

PG Demenz

Ideenwettbewerb Lebenswerte Kommune - Senioren mittendrin, dieser Wettbewerb wurde ausgelobt.

Spätestens ab dem 50. Geburtstag fragen sich Viele, wie es im Alter sein wird. Immer wieder liest man in den Medien oder hört im Bekanntenkreis von Menschen, die langsam ihr Gedächtnis verlieren. Das ist die Schattenseite einer „Gesellschaft des langen Lebens“. 1,7 Millionen Menschen in Deutschland sind von Demenz betroffen. Für das Jahr 2050 geht man von knapp 3 Millionen Betroffenen aus. Das ist der Hintergrund für den Wettbewerb. Jede und jeder aus dem Landkreis kann sich bewerben, die oder der Verantwortung übernehmen, Strukturen verbessern und Angebote verwirklichen will, die das „Alt werden“ angenehmer und schöner gestalten. Die COVID-19-Pandemie hat zeigt gerade, wie wichtig stützende Strukturen und das Miteinander in der Gemeinde sind.

Zahlreiche Bewerbungen haben die Projektgruppe erreicht, eine Jury hat diese bewertet und die besten Ideen prämiert. Diese wurden in einer Broschüre zusammengefasst, weche Sie unten stehend finden.

Im Rahmen des Weltalzheimertag plant die Projektgruppe am 20.11.2023 eine Veranstaltung. Es wird ein Film gezeigt und ein anschließendes Gesprächs-Projekt ist geplant. 

Vorträge zum Thema der Patientenverfügung und zum Thema Delir sind in Planung.

Anfang 2023 hat ein Gespräch mit der Politik stattgefunden.

AK psychische Gesundheit

Das Thema psychische Gesundheit soll mehr in die Öffentlichkeit getragen werden und so zur Entstigmatisierung beigetragen werden. Es wurde hierzu ein Wegweiser für psychische Gesundheit erstellt, dieser bietet eine Übersicht aller relevanten Beratungsstellen, Therapeuten etc. im Landkreis Ebersberg.

Derzeit arbeitet der Arbeitskreis an dem Thema Selbsthilfe im Landkreis Ebersberg, hierzu hat am 14. Mai 2022 der 1. Selbsthilfefachtag unter dem Motto: "zwei.drei.viele. Gemeinsam neues wagen" stattgefunden.

PG Hospiz- und Palliativversorgung

Die Projektgruppe konnte im Herbst 2018 erneut die Fortbildung für Allgemeinmediziner im Landkreis anbieten. 

Die Projektgruppe arbeitet derzeit an dem Projekt "Bevor", welches wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird. Dieses Projekt ist Teil einer Studie und Ebersberg wurde hier als ein Modelllandkreis aufgenommen.

Die Ambulante Hospiz- und Palliativ Versorgung der Caritas-Dienste Landkreis München gehört mit Prof. Berend Feddersen und Dr. Michaela Schunk vom Klinikum der Universität München zum regionalen Team der BEVOR-Studie. BEVOR steht für: Patienten-relevante Auswirkungen von Behandlung im Voraus planen, üblicherweise auch als Advance Care Planning bezeichnet.

Eines der vier Studienzentren des vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses über drei Jahre geförderten wissenschaftlichen Forschungsprojektes ist München. Die BEVOR-Studie untersucht, ob die Annahme zutrifft, dass Bewohner in Pflegeeinrichtungen durch eine Vorausplanung im Fall künftiger gesundheitlicher Krisen so behandelt werden, wie sie es wollten.